"Liebesgrüße aus Moskau", 1. Teil: Ankunft

Am 25. April machten sich Bilal Bogatyrov, Ramsan Bogatyrov, Nick Dangeleit, Nils Hollender, Dimitri Steigmann und Sasha Tosta gemeinsam mit Trainer Mark Borchert und den Eltern Aset Bogatyrova, Maria und Alexej Steigmann auf den Weg in die russische Hauptstatdt. Dort findet am 26. Apil bei "Sambo 70", dem mit ca. 3.000 Kämpfern größten Judoclub der Welt, jährlich ein ausgesprochen leistungsstarkes Turnier für die männliche Jugend U15 statt, an dem die HT16 erstmals in ihrer Vereinsgeschichte teilnimmt.

Bereits gegen 03:00 Uhr in der Früh klingelte der Wecker, denn schon um 04:30 Uhr trafen sich alle zum Abflug im Terminal 1 des Hamburger Flughafens. Nach einem kurzen Zwischenstopp in Amsterdam ging es weiter nach Moskau, wo die Delegation am frühen Nachmittag bei herrlichem Sonnenschein eintraf. Dort wurden sie bereits erwartet und in einer turbelenten rund zweistündigen Fahrt quer durch die russische Millionenmetropole ging es dann in einem der vereinseigenen Busse von Sambo 70 zum offiziellen Wiegen. Die anschließende Weiterfahrt führte zum Veranstaltungshotel und nach einem kurzen Einchecken wurde zunächst Geld getauscht und in einem benachbarten Supermarkt eingekauft.

Kurz vor dem Abendessen traf dann, nach einer rund 24stündigen Busfahrt direkt aus Inguschetien kommend, Adam Bogatyrov ein, der Vater von Ramsan und Bilal. Gut, dass er Käse und Wurst aus der Heimat mitgebracht hatte, denn das Abendessen im Hotel reichte leider nicht aus, um die HT16er zu sättigen. Um 21:00 Uhr wurde dann die traditionelle Mannschaftsbesprechung abgehalten und um 22:00 Uhr war Bettruhe, damit alle gut ausgeruht am nächsten Morgen bei diesem hochkarätigen Turnier an den Start gehen können.

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