Das Team der jungen HT16er zeigte eine gute Leistung beim 8. Taiyo-Team-Cup, der am 21. April in Bramfeld ausgetragen wurde, und konnte sich in einem Feld von elf Mannschaften den zweiten Platz erkämpfen.

In der ersten Begegnung sind wir auf die JG Sachsenwald getroffen. Da wir die niedrigste Gewichtsklasse nicht besetzt haben, gingen wir immer mit einem Rückstand in die Begegnungen. Nachdem Benett Neltner (-28Kg) und Jan Kessler (-31Kg – höher gestellt) ihre Kämpfe mit einem Unentschieden beendeten, mussten wir unbedingt Punkten. Ramsan Bogatyrov (-34Kg) brach dann den Bann und holte den ersten Ippon. Daniel Lytvynenko (-37Kg) holte dann den zweiten Punkt für uns, indem er seine Begegnung mit einem Yuko gewann. Nick Dangeleit (-40Kg) rette den Vorsprung durch ein erneutes Unentschieden, so dass wir durch den dann folgenden souveränen Ippon von Dimitri Steigmann (+40kg) einen 3:1-Sieg verbuchen konnten.

Als nächstes ging es gegen den TSV Glinde. Die Jungs schienen in Höchstform, wieder verloren sie keine Begegnung. Benett, Jan, Ramsan und Dimitri konnten mit Ippon gewinnen. Nick und Leon Gogol erreichten ein Unentschieden. Leon kämpfte in der Klasse bis 37Kg und damit eine Gewichtsklasse höher als eingewogen. Trotz eines starken und schwereren Gegners ließ sich Leon die Butter nicht vom Brot nehmen. Er kämpfte wie ein Löwe und konnte seinen Gegner mehrmals mit Seoi-nage Ansätzen in die Knie zwingen. Am Ende stand es 4:1 für die Kämpfer vom Sievekingdamm.

Im Finale standen wir dann der Mannschaft des TH Eilbeck gegenüber. Diese hatte ebenfalls die niedrigste Gewichtsklasse nicht besetzt. Es war also am Anfang ausgeglichen. Leider mussten sich aber Benett und Jan gleich zu Beginn ihren Gegnern geschlagen geben. Ramsan schaffte dann einen Ippon, der uns wieder hoffen lies. Als dann aber auch Daniel und Nick gegen ihre Gegner nicht ankamen, half auch der schnelle Sieg von Dimitri nicht mehr.

Den zweiten Platz haben die Jungs sich reichlich verdient. Neben dem kämpferischen Einsatz der Jungs auf der Matte haben vor allem die Anfeuerungsrufe von Markus Maring und Finn Wilke, die diesmal nicht zum Einsatz gekommen sind, einen erheblichen Anteil am Erfolg gehabt.

Bericht & Turnierbetreuung: Amneh Abu Saris